Was ist los an der Oberschule am Goldbach?
Klassenfahrt Berlin 2013
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Um 8 Uhr morgens fuhren wir Richtung Berlin, wir machten zwei Pausen. Um 13:30 waren wir an der Jugendbildungsstätte Kaubstraße, wo wir die nächsten vier Tage übernachteten. Die Zimmer wurden eingeteilt. Dann gingen wir Richtung Kuhdamm, am Kuhdamm hörten wir das erste Referat über die Gedächtniskirche. Dann waren wir am Montag noch am Brandenburger Tor, an der Humboldt Universität und am Alexanderplatz. Am Brandenburger Tor schauten wir uns die Französische, Amerikanische, Englische und Russische Botschaft an und das Hotel Adlon.
„Na? Schmeckt‘s denn?“
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Langwedel - Wo jeden Dienstag und Donnerstag an die 150 Essen verputzt werden, da kann das ja wohl nicht ganz schlecht schmecken. Dachte sich gestern mittag Langwedels Bürgermeister Andreas Brandt und kam zum offiziellen Einweihungsessen in die neue (provisorische) Mensa der Oberschule Langwedel.
Bekocht werden die Schüler aus den 5. bis 7. Klassen seit gut zwei Wochen von Hartmut Hoopmann, der mit seinem Partyservice unter anderem auch schon die Kindergärten in Langwedel und Daverden und die Kinderarche im Flecken versorgt. Mit am Tresen steht immer Martina Klocke.
„Sollte zeigen, dass Politik auch Spaß machen kann“
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Langwedeler Realschüler machen sich im Rathaus über „Rettet die Wahlen“ her
Langwedel - Da sitzen sie nun alle im großen Kreis im Bürgersaal des Langwedeler Rathauses. Aber nicht hinter den dicken Tischen, an denen die Mitglieder des Gemeinderates Platz nehmen, sondern davor. Da ist man dichter beieinander.
Die R10b der Oberschule am Goldbach ist an diesem Mittwochvormittag im Rathaus. Bürgermeister Andreas Brandt hat sie reingelassen und gleich auch noch begrüßt.
Er hoffe und freue sich darauf, dass sich die jungen Leute mit ihren Meinungen und Wünschen stärker vor Ort einbringen. Vielleicht in Jugendforum Jugend@Langwedel>, hatte Brandt in seiner Begrüßung gesagt.
Bei der Bundestagswahl sind die 15- und 16-Jährigen noch gar nicht stimmberechtigt. Die Wahlkabinen, die vor dem Bürgersaal stehen, sind für die Erwachsenen, die schon vorab per Briefwahl, aber im Rathaus wählen wollen.
Für die Zehntklässler steht der Workshop „Rettet die Wahlen!“ auf dem Programm. Organisiert und angeboten wird das Ganze von der SPD-nahen Friedrich Ebert Stiftung aus Berlin.
„Für die 9. und 10. Klassen haben wir im Moment das Schwerpunktthema Wahlen“, so der stellvertretende Oberschulleiter Derik Eicke. Hauptpunkt dabei ist die „Juniorwahl“, daneben laufen noch kleinere Gruppenprojekte. Die R10a war in der Bremischen Bürgerschaft, dem Landesparlament der Hansestadt, zu Besuch, die R10b hat den Workshop bekommen. „Und für die R10c fällt uns auch noch was ein.“
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„Ist spannend, wie die Wahl hier wohl ausgehen wird“
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Langwedeler Zehntklässler schicken ihren Mitschüler zur Stimmabgabe
Langwedel - Von Jens Wenck. „Juniorwahl?“ Was soll das denn sein? Auf alle Fälle mal ein Schulprojekt, bei dem man die kommende Bundestagswahl im Auge hat. Gewählt wird im September nämlich auch von den 9. und 10. Haupt- und Realschulklassen der Oberschule am Goldbach.
Aber zählen die Stimmen der 15- und 16-Jährigen beim Ausgang der Wahl?
Tun sie nicht. Schließlich gilt in Deutschland erst das Wahlrecht ab 18 Jahren. Aber die „Juniorwahl“ ist ein von den Kultusministerien gefördertes Projekt, mit der sich Demokratie lernen lässt. „Das gibt es seit 1999 in Deutschland, in den USA schon länger, auch in den Grundschulen“, erklärt Selina Herfurth. „Wir machen das hier das erste Mal“, fügt Sara Kassen an.
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Zehntklässler besuchen Bremische Bürgerschaft / Abgeordneten „gelöchert“
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Langwedel - „Überraschend, dass viele Politiker mit ihrem Handy gechillt haben und durch den Saal gelaufen sind. Trotzdem waren sie aber in der Lage, Fragen zu beantworten.“ Cedric und auch seine Mitschüler aus der Klasse 10Ra der Oberschule Langwedel wunderte es schon, wie locker es in einer Sitzung der Bremischen Bürgerschaft zuging. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl bekamen die Jugendlichen Anschauungsunterricht des politischen Betriebs aus nächster Nähe.
Den Klassenraum hatten sie am Mittwoch gegen einen Platz im Parlament des kleinsten Bundeslandes eingetauscht. Zusammen mit ihrem Politiklehrer Derik Eicke verfolgten die Schülerinnen und Schüler im Zuschauerraum eine „Aktuelle Fragestunde“ und hatten, bevor es mit dem Zug wieder nach Langwedel zurück ging, Gelegenheit, einen Bürgerschaftsabgeordneten selbst mit Fragen zu löchern. „Es war spannend“, lautete der Tenor beim Pressegespräch gestern.
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