Projekt an der Oberschule Langwedel

Langwedel - Ein Energieversorger stellt zwei Wochen lang einen großen Lkw mit Fahnen und allem Zipp und Zapp auf dem Schulhof ab. Was machen die da? Dürfen die das? Die dürfen das nicht nur, das EWE Energiemobil war sogar ausdrücklich eingeladen und die Mobil-Besatzungen gingen zwei Wochen lang ganz massiv in den Unterricht an der Langwedeler Oberschule am Goldbach.
„Energie macht Schule“ hat der Strom- und Gasversorger aus Oldenburger sein Programm überschrieben, bei dem gleich zwei Teams im Ewe-Verbreitungsgebiet unterwegs sind. „Wir sind eine Woche hier in Langwedel, das andere Team ist in Brandenburg“, erzählt Henning Lichtenstein von EWE.

Projektunterricht an der Oberschule am Goldbach -  ein Bericht der Klasse O7c

Unsere Vulkanmodelle

Die Klasse O7c hatte ein Projekt in Erdkunde zum Thema: Kräfte der Erde, im Bereich Vulkanismus.
Die Klasse arbeitete in verschiedenen Gruppen mit max. vier Schülerinnen und Schülern an Vulkanmodellen aus verschiedenen Materialien, welche Zuhause angefertigt wurden. Das Zeitlimit war eine Woche.
In der Schule haben wir unsere Vulkanmodelle draußen "ausbrechen" lassen, indem wir unter anderem Essig und Backpulver in den Schlot geschüttet haben.
Die Arbeit wurde als fachspezifische Leistung gewertet. 

Zwei Schüler aus der Klasse haben eine Beschreibung ihrer Vulkanmodelle angefertigt

Langwedeler Oberschüler wählen zum ersten Mal direkt

Langwedel - Ach, du liebes bisschen. Vier Leutchen allein unten in der großen Weite der Langwedeler Turnhalle. Okay, der stellvertretende Schulleiter Derik Eicke steht als Unterstützung dabei. Aber oben auf der Tribüne sitzt gerade die halbe Schule. So an die 250 Menschen. Die unten sollen sich gleich einzeln vor versammelter Mannschaft vorstellen, als Kandidaten bei der Wahl zum Schülersprecher.

Oberschule: Neuer Schülerrat aktiv

Langwedel - Da wurde der Bürgersaal doch jetzt für einen Vormittag zum Schülersaal umfunktioniert. Sämtliche Klassensprecher der Langwedeler Oberschule am Goldbach zogen ins Rathaus ein zur konstituierenden, also der allerersten Sitzung des neuen Schülerrates. „Was macht der Schülerrat?“

Der stellvertretende Leiter der Oberschule, Derik Eicke, gab gleich selbst die Antwort: „Das ist die Interessenvertretung aller Schüler dieser Schule. Das ist kein leichtes Amt.“ Vor allem wenn man etwas bewirken will. Der letzte Schülerrat hat eine Menge hinbekommen. Unter anderem, dass das strikte Handyverbot an der Schule aufgehoben wurde. Zu bestimmten Pausenzeiten dürfen die Mobiltelefone jetzt offiziell benutzt werden. „Da haben die auch geschickt argumentiert“, schmunzelt Eicke.

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