„För use school": Rasante Steigerung der Mitgliederzahl

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Die R7c mit ihrem Klassenlehrer Andreas Kowalzik: Eindeutig die besten Werber für den Förderverein der Schule am Goldbach.

LANGWEDEL (pma) ■ Sie sind immer eine Spur pfiffiger, im ihren Verein weiter voran zu bringen. Der Förderverein „För use school e.V." er Schule am Goldbach in Langwedel hatte sich etwas Besonderes überlegt,  um noch mehr Unterstützer zu gewinnen und für ihre Sache zu begeistern.

So schaffte es er Verein, die Mitgliederzahl von 98 auf 132 hochzubringen. Wie das gelang? „Wir haben die Schüler aktiviert", erklärt Sigrid Meyer-Klein vom Förderverein. Zu Beginn des neuen Schuljahres war ein Wettbewerb ausgeschrieben worden, bei dem die Klasse einen Preis kommen sollte, der es gelänge, die meisten Eltern zum Eintritt in den Verein und zur aktiven Teilnahme zu gewinnen.
„Alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt", berichtet Meyer-Klein, „aber am Ende hatten wir einen klaren Sie­ger." Das Rennen machte die Realschulklasse 7c mit Klas­senlehrer Andreas Kowalzik, die mehr als die Hälfte ihrer Eltern zum Eintritt in den Verein motivieren konnte und nun ihre Siegprämie übergeben bekam.
„Freier Eintritt für die gan­ze Klasse im Spaßbad Ver­well in Verden!", verkündete Sigrid Meyer-Klein den Schü­lerinnen und Schülern, die mit Beifall auf die Überraschung reagierten. Den zwei­ten Platz teilten sich die Klassen R8c, R5b und H5a, die hierfür jeder mit einem Eis belohnt wurden.
Als nächstes Projekt des Schulvereins steht der am morgigen Samstag, 20. No­vember, von 14 Uhr bis 18 Uhr in der Schule am Gold­bach stattfindende Floh­markt auf dem Kalender. Neben dem Schulförder­verein engagieren sich auch hier die Schülerinnen und Schüler und sorgen mit Kaf­fee, Kuchen und Bratwurst für das leibliche Wohl der Besucher.
„In diesem Jahr haben wir fast doppelt so viele Anbieter wie im letzten Jahr", freut sich Sigrid Meyer-Klein über das große Interesse. Wer also im letzten Jahr schon fündig wurde, sollte dieses Jahr merst recht einen Blick auf die Auslagen riskieren. Die Schülerinnen und Schüler haben es in jedem Fall vorgemacht: Gemeinsam für eine wichtige Sache ein­zustehen und dabei Spaß zu haben.

(Quelle: VAZ vom 19.11.2010)

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