schule_7_kLANGWEDEL (hu)  Am ,,Tag der offenen Tür“ der Schule am Goldbach konnten Schulleiter Rolf Bartels und sein Konrektor Derek Eicke in der Schulaula viele Eltern begrüßen, die mit ihren Kindern gekommen waren, die jetzt noch die Grundschulen in Etelsen, Langwedel und Völkersen besuchen. Ziel dieser Veranstaltung war es, dass die Kinder ihre eventuelle Schule näher kennen lernen.

 

Für einen gemeinsamen Marsch durch die Schulklassen waren aber zu viele Eltern mit ihren Kindern gekommen. So teilte Derek Eicke die Interessierten erst einmal in etwa zehn Gruppen auf, die dann unter der Führung einiger Schulkinder der neunten und zehnten Klasse die Räumlichkeiten besuchten. Etwa 20 Schülerinnen und Schüler hatten sich auf diese Aufgabe vorbereitet und führten die interessierten Eltern mit den wahrscheinlich neuen Schulkindern in den Blöcken herum.
Im Verwaltungstrakt, dem Gebäude A, wurden die Räume für Biologie und Chemie und den Filmraum für Chemie besichtigt, aber auch der Raum für Physik und Mathematik. In einem Raum zeigte die Lehrerin Roswitha Baehrens, wie die Papierfaltarbeiten vonstatten gehen. Lehrer Bernd Franke erläuterte den Unterricht in der Schach-Arbeitsgemeinschaft, die aber nur in der 7. und 8. Unterrichtsstunde stattfindet, aber trotzdem sehr begehrt ist. ,,Gerade für unruhige Kinder ist dieses eine Phase, in der sie zum Denken angeregt werden“ so Franke. Zwei Schüler seiner AG saßen dann auch an einem der Schachbrette. Besichtigt wurden auch der Musik- und der Technikraum, in dem die Kinder, aber auch die Eltern sich gleich ausprobieren konnten. Dieses galt besonders auch im Werkraum.
Im Gebäude B war es die Hauswirtschaft, die in der Küche den Kindern nahe gebracht wurde, aber auch Textiles Gestalten und Kunst. Im Gebäude D fand die Sanitätsausbildung besonderes Interesse, aber auch die Kooperationsklasse. Ganz neu ist die Konfliktlotsenausbildung, die von vielen Firmen als positiv angesehen wird, wie Konrektor Derek Eicke ausführte. Stolz zeigten die Schülerinnen und Schüler auch den Raum der Schülervertretung, die sich immer wieder neue Aufgaben gibt. So war es in der Vorweihnachtszeit die Aktion ,,Weihnachten im Schuhkarton“ die besonders beliebt wurde. Die Schülervertretung freut sich über das positive feed back für ihre Arbeit.
Nach so viel Wissenswertem haben nun die Eltern die Qual der Wahl. Rektor Rolf Bartels hofft, dass sich möglichst viele Eltern entscheiden, ihre Kinder in die Haupt- oder Realschule zu schicken. Ob dieses dann schon eine Oberschule sein wird, darüber wird noch im niedersächsischen Landtag beraten. Bartels hofft aber, für die Realschule mindestens 66 Anmeldungen zu erhalten, damit diese dreizügig sein kann. Auch für die Hauptschule hofft er auf mindestens 15 Anmeldungen, damit eine Klasse gebildet werden kann, denn andernfalls könnte nur eine fünfte Klasse gemeinsam mit einer sechsten Klasse gebildet werden. Die Schülerinnen und Schüler, die durch die Schule führten, waren begeistert vom Interesse der Eltern und Kinder und hatten dabei gar kein Lampenfieber. Interessant waren auch die Ausführungen der Fachlehrer/-innen, so dass die Eltern bei der Entscheidung der Schulwahl sicherlich geholfen wurde.
(Quelle: Achimer Kreisblatt, Herr Wolfgang Hustedt)

Schule_5   Schule_6
     
Go to top