Guter Besuch in der Schule am Goldbach / Auch Local Heroes-Bandcontest-Sieger „Strandkorb" auf der Bühne in Langwedel

(iso). Die Aula wurde zur Kon­zertbühne, und da kamen die Schüler doch gern in die Schule, sogar kurz vor den Som­merferien. Am Dienstagabend wurde in der Langwedeler Schule am Goldbach die erste „School's out "-Party gefeiert, die der Schulförderverein „För use School" und Musiklehrer Andreas Kowalzik veranstal­tet hatten. Der Auftritt der sechs Bands kam gut an: Zahlreiche Besucher verbrach­ten einen unterhaltsamen Abend in der Schule.

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„Ich war überrascht, dass so viele Besucher kamen", sagte die Vorsitzende des Fördervereins, Sigrid Meyer-Klein. Viele Schüler kamen gruppenweise, andere im Klassenverband. „Die Stimmung war bis zuletzt richtig gut", freute sich Meyer-Klein. Rund 40 Schüler harrten bis gegen 23 Uhr aus, um die Deutsch-Rock-Band „Strandkorb" zu sehen und zu hören, die den Publikumspreis beim Bundesent­scheid des Local Heroes-Bandcontests ge­wonnen hatte.

Auch Musiklehrer Kowalzik war zufrie­den und strahlte den ganzen Abend über das ganze Gesicht, hat Meyer-Klein beob­achtet. „Sinn und Zweck der Party war es, Bands einen professionellen Auftritt mit gu­ten technischen Rahmenbedingungen zu ermöglichen", sagte Kowalzik, der die Technik organisiert hatte - seit dem Nach­mittag war er in der Aula mit Arbeiten auf und vor der Bühne beschäftigt.

Zum Auftakt des Bandfestivals spielte die Langwedeler Schulband „Gold Creek". Das Publikum, überwiegend aus Langwedel, begleitete die Stücke mit Bei­fall und Jubel. Wer den Text kannte, sang lautstark mit - zu hören waren aktuelle Hits und Stücke früherer Jahre. Jugendli­che, die sich vor Konzertbeginn auf dem Schulhof getummelt hatten, strömten in die Aula, als die ersten Takte erklangen - und stimmten mit ein.

Außerdem traten die Langwedeler Gruppe „Künstlerpech" und die Verdener Bands „Arkadia", „Next Gamble" und „The Bridge Our Bride" auf, von denen viele selbstgeschriebene Stücke spielten, und brachten das Publikum in Stimmung. Meyer-Kleins Resümee: „Wir würden solch ein Bandfestival gern jedes Jahr auf die Beine stellen."

Auch wenn die letzten Gäste gegen 23 Uhr nach Hause gingen - für Andreas Ko­walzik war noch lange nicht Feierabend: Er baute mit seinen Helfern Instrumente und technische Geräte ab - das Aufräumen dau­erte bis in die Nacht.

(Quelle: Verdener Nachrichten 08.07.2011)

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