Was ist los an der Oberschule am Goldbach?
Oberschule Langwedel: „Hauptsächlich gesund“
Frühstückskiosk macht nach langer Pause endlich wieder auf
Langwedel – Es ist gut was los, in der Mensa der Oberschule. Mittagszeit, die Jungen und Mädchen kommen klassenweise und mit gehörigem Appetit. In der kommenden Woche, ab Montag, wird in den großen Pausen der Kiosk endlich wieder aufmachen und Frühstücksversorgung anbieten. „Hauptsächlich gesund“, erklärt Stefan Danylyszyn. Der Pädagoge ist an der Oberschule am Goldbach unter anderem auch für das Feld „Gesunde Ernährung“ zuständig.
Dass der Bedarf nach einem offenen Kiosk spätestens jetzt, wo die neue Schule fertig und bezogen ist, absolut da sei, habe auch die Schülervertretung immer wieder betont, so Danylyszyn. „Und die spielt bei uns eine wichtige Rolle.“ Während der ganzen Neubau- und Umzugsphase gab es keinen Kiosk. „Mindestens seit 2019 nicht.“
Mit dem Partyservice Hoopmann aus Thedinghausen habe man nun einen sehr guten Partner gefunden, der Gesundes zu fairen Preisen anbietet. Angefangen bei frischem Obst (Apfel/Birne) für 50 Cent über Laugenbackwaren (ab 1,20 Euro) bis zum belegten Mehrkornbagel (1,80 Euro) reicht das Angebot. Dazu sind Milchgetränke und Mineralwasser zu bekommen. Außerdem Apfelschorle, ACE- und Multivitaminsaft auch. „Okay, da ist zwar etwas Zucker drin. Aber das ist noch vertretbar“, findet Stefan Danylyszyn.
So ein feines Frühstücksangebot bringt aus Sicht der Verantwortlichen an der Oberschule gleich mehrere Vorteile mit sich. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich nicht so viel von zu Hause mitbringen. Und falls jemand in Versuchung geraten sollte, in einem Supermarkt Abhilfe gegen sein Hungergefühl zu finden – der Weg lässt sich bald sparen.
Für die Betreuung des Kiosks wurde Kirsty Göppert von der Firma Hoopmann eingestellt, berichtet Stefan Danylyszyn. Wer bei ihr einkauft, der tut das bargeldlos über das Chip-System an der Oberschule, das sich bereits bei der Essensausgabe in der Mensa bewährt hat. Kein Gekrame nach Geld und Wechselgeld: Die Schülerinnen und Schüler legen ihren Chip auf ein entsprechendes Gerät und die Abbuchung erfolgt über ein personalisiertes Konto, das von den Eltern aufgeladen werden kann.
(Quelle:Verdener-Aller-Zeitung vom 02.12.2021)