Projektunterricht an der Oberschule am Goldbach -  ein Bericht der Klasse O7c

Unsere Vulkanmodelle

Die Klasse O7c hatte ein Projekt in Erdkunde zum Thema: Kräfte der Erde, im Bereich Vulkanismus.
Die Klasse arbeitete in verschiedenen Gruppen mit max. vier Schülerinnen und Schülern an Vulkanmodellen aus verschiedenen Materialien, welche Zuhause angefertigt wurden. Das Zeitlimit war eine Woche.
In der Schule haben wir unsere Vulkanmodelle draußen "ausbrechen" lassen, indem wir unter anderem Essig und Backpulver in den Schlot geschüttet haben.
Die Arbeit wurde als fachspezifische Leistung gewertet. 

Zwei Schüler aus der Klasse haben eine Beschreibung ihrer Vulkanmodelle angefertigt

Jan berichtet:

Material:
Styropor, Zeitungspapier, Kleister, Farbe, Ballon

Aufbau:
Als Untergrund habe ich eine Styroporplatte verwendet. Darauf habe ich einen bis zur Hälfte gefüllten Luftballon geklebt, worauf ich Zeitungspapier mit Kleister fest gemacht habe. Daneben habe ich auch noch mal kleine Styroporstücke geklebt, worauf wieder Zeitungspapier kommt. Darauf kommt eine weiße Grundfarbe. Zuletzt habe ich die richtige Farbe drauf gemacht. Und als extra habe ich Watte aufgesteckt, die ich schwarz angesprüht habe.

Jannika,Yara und Mia berichten:

Material:
Zeitung, 1L Flasche, Panzerband, Rollgibbs, Acrylfarbe, Papier, Moos, Kleber und Leim.

Aufbau:
Wir haben eine leere 1l Flasche genommen und diese in die Mitte einer Holzplatte gestellt. Dann haben wir ganz viele Zeitungsbälle zerknüllt und diese um die Flasche gelegt und schließlich mit Klebeband befestigt. Wir nahmen danach 5-10 cm große Stücke von dem Gips, tauchten diesen ins Wasser und legten es dann um die Zeitung herum. Stellen, die ausgebessert werden mussten, wurden später noch mit dem Gips ausgebessert. Den Gips mussten wir dann ein paar Stunden trocknen lassen. Als er dann trocken war, haben wir auch schon angefangen, ihn mit Acrylfarbe zu bemalen. Diese musste dann auch noch ein paar Stunden trocknen. Als die Farbe dann auch trocken war, konnte man schon erkennen, dass es einen Vulkan darstellen soll.
Zum Schluss klebten wir noch ein paar Äste und etwas Moos auf den Vulkan. Als das Modell komplett fertig war, ließen wir das Vulkanmodell "ausbrechen": Wir füllten oben in den Krater Essig, Backpulver, Spülmittel und rote Lebensmittelfarbe und warteten dann kurz, bis es anfing rot zu schäumen und runter zu laufen.

Das Projekt wurde von Frau Schnater-Peinemann unterstützt. 

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